News
Studieren an der FWW = Studieren im "Spitzenbereich"
Für die Fächergruppe BWL/Wirtschaftswissenschaft hat das renommierte Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) vor einigen Monaten ein aktuelles Hochschulranking veröffentlicht. Die entsprechenden Erhebungen und Analysen - Faktenchecks, Fachbereichs-, Studierendenbefragungen etc. - stellen der FWW ein wirklich erfreuliches Zeugnis aus. Bei rund einem Dutzend der vom CHE unterschiedenen Kategorien werden Studienangebote der Fakultät in den sog. "Spitzenbereich" aller Hochschulen eingeordnet: "Allgemeine Studiensituation", "Unterstützung am Studienanfang", "Unterstützung im Studium", "Studienorganisation", "Betreuung durch Lehrende", "Unterstützung für Auslandsstudium" usw. Alle Ergebnisse sind im Detail online über die folgende Einstiegsseite nachzuhalten: hier...
Die guten Bewertungen freuen uns sehr, wissen wir andererseits aber auch ganz genau, dass es noch besser geht, neue Herausforderungen gemeistert, die Digitalisierung weiter vorangetrieben und Studieninhalte ständig an das angepasst werden müssen, was unsere Studierenden in der späteren akademischen oder beruflichen Praxis benötigen. Nicht zuletzt das Feedback, das wir aus den oben angesprochenen Studierendenbefragungen erhalten haben, hilft uns hier ungemein. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Befragungen deshalb von dieser Stelle aus noch einmal: herzlichen Dank!
Veranstaltungsankündigung: Forschungsvortrag von Prof. Biswas (University of South Florida)
Für Donnerstag, den 24.10., 13 Uhr, lädt der Markteting-Lehrstuhl der FWW (Leitung: Prof. Marcel Lichters) Interessierte zum Besuch eines Gastvortrags in das Fakultätszentrum (G22, A-225) ein. Als Referent konnte Prof. Dipayan Biswas (University of South Florida), international renommierter Experte auf den Gebieten des sensorischen sowie des digitalen Marketings, gewonnen werden. Das Thema seines Vortrags lautet: “Nature of AI Agents and Consumer Engagement”.
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Aktueller Forschungsbericht der Fakultät erschienen
Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft blickt auf ein ausgesprochen erfolgreiches Forschungsjahr 2023 zurück, ist dem jüngst erschienenen FWW-Forschungsbericht zu entnehmen. Mit den wichtigsten Eckdaten zur Publikationstätigkeit, zur Drittmittelforschung sowie zum Promotions- und Habilitationsgeschehen an der Fakultät hat Forschungsdekan Andreas Knabe sicherlich keinen umfassenden, aber doch einen aussagekräftigen, informativen und im Detail vielleicht auch überraschenden Eindruck vom Forschungsoutput der Fakultät zu vermitteln versucht. Und da Konkurrenz bekanntlich das Geschäft belebt, wurde auch wieder gerankt: An welchem Lehrstuhl gab es die meisten Veröffentlichungen, wer liegt bei den Promotionen vorne, wo werden die größten Drittmittelprojekte bearbeitet? Die Antworten finden Sie hier ...
Prof. Sebastian Eichfelder im MDR Fernsehen
Über die Festlegung der sog. Hebesätze konkurrieren deutsche Kommunen um das Gewerbesteueraufkommen. Reagieren gewinnmaximierende Unternehmen elastisch, wird eine Senkung besagten Hebesatzes (ceteris paribus) in der jeweiligen Gemeinde zu Mehreinnahmen führen. Verlierer sind demgegenüber Kommunen, aus denen gewerbesteuerpflichtige Geschäfte bzw. Erträge abgezogen würden. Um dies zu verhindern, ziehen sie möglicherweise mit Hebesatzsenkungen ihrerseits nach - der Startschuss für ein klassisches race to the bottom, mit potenziell unerwünschten sozialen Folgen, (Gewerbe-) Steuermindereinnahmen insgesamt, weniger Geld für Schulen, Kitas, Schwimmbäder.
Für einen konkreten Fall im sachsen-anhaltischen Burgendlandkreis wurde FWW-Professor und Steuerexperte Sebastian Eichfelder um Stellungnahme gebeten. Der entsprechende Beitrag ist jetzt in der ARD-Mediathek verfügbar.
Neu: FWW-Masterprogramm "International Taxation and Public Finance"
Zum Gründungsmythos der FWW, zu den gesetzten Axiomen ihres Selbstverständnisses zählt insbesondere das Bekenntnis zur "Einheit der Wirtschaftswissenschaft". Anderenorts werden nach wie vor klare, von den jeweiligen Vertreter:innen mit nachgerade heiligem Eifer verteidigte Grenzen gezogen, geht es um das Verhältnis der Volks- zur Betriebswirtschaftslehre. Nicht so in Magdeburg! Seit Fakultätsgründung sind die Grenzen hier fließend, kooperieren Volks- und Betriebswirte in vielfältigster Weise. Jüngstes Beispiel: die Einführung eines (deutsch-/englischsprachigen) Masterstudiengangs "International Taxation and Public Finance" zum Wintersemester 2024/25, der genuin betriebswirtschaftliche Perspektiven der Steuerlehre bzw. Unternehmensbesteuerung mit solchen der Finanzwissenschaft als jener VWL-Sparte verknüpft, die sich, grob gesprochen, den staatlichen Wirtschaftsaktivitäten widmet.
Infos zum Studiengang ITPF und zur Bewerbung (bis 15. September): hier...